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Die Migration, von der jeder weiß, dass man sie braucht, die aber niemand durchführt
Die Produktionsteams arbeiten immer noch mit Tabellenkalkulationen. Die Beschaffung jongliert mit unzusammenhängenden Systemen. Die Finanzabteilung muss Berichten hinterherlaufen, die eigentlich automatisch erstellt werden sollten. Alle sind sich einig, dass das alte ERP-System die Dinge behindert - und das schon seit Jahren.
Doch wenn die Migration ansteht, lässt die Dynamik nach. Sie ist zu komplex, zu riskant, zu störend für das Tagesgeschäft. Der letzte Versuch hat lange gedauert und wenig gebracht. Das System bleibt also, die Probleme werden größer, und die Ausführung gerät ins Stocken.
Dieser Leitfaden richtet sich an Führungsteams, die sich keine weitere Verzögerung leisten können. Er zeigt auf, wie man eine ERP-Migration durchführt, die funktioniert - schnell, strukturiert und auf der Grundlage der Realitäten der Fertigung.
Wenn eine Migration ins Stocken gerät: warum die Führung eines Interim-Betreibers gewinnt
ERP-Migrationen verlieren an Schwung, wenn sich niemand wirklich um sie kümmert. Interne Teams jonglieren zu viel - Tagesgeschäft, Kostendruck, Lieferantenbekämpfung. Jeder ist involviert, aber niemand ist rechenschaftspflichtig.
Eine Interim-ERP Die Leitung regelt das. Sie sind nicht da, um zu beraten. Sie sind da, um das Projekt zu leiten. Ohne internen Ballast oder Ablenkungen richten sie die Arbeit aus, räumen die Hindernisse aus dem Weg und sorgen dafür, dass die Einführung zügig voranschreitet.
Das ist der Unterschied: konzentrierte Ausführung, nicht eine weitere Ebene der Aufsicht.
Die fünf Phasen, in denen ERP in der Fertigung funktioniert
Bei einer erfolgreichen ERP-Migration geht es nicht nur darum, das richtige System auszuwählen, sondern auch darum, die Einführung so zu strukturieren, dass sie einen Mehrwert bietet, ohne Ihren Betrieb zu stören. Diese fünf Phasen konzentrieren sich genau darauf, von der Planung bis zur endgültigen Übergabe.
Phase 1: Strategie und Business Case
Jede solide ERP-Einführung beginnt mit Klarheit. Was wollen Sie verbessern? Was ist der geschäftliche Nutzen?
Im verarbeitenden Gewerbe bedeutet dies in der Regel eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen:
- Schlechte Rückverfolgbarkeit oder Chargenverfolgung
- Verzögerungen bei der Produktionsplanung
- Manuelle Übergaben zwischen Finanzen und Betrieb
- Schwierigkeiten bei der Skalierung oder bei der Erfüllung von Compliance-Anforderungen
Der Interim-ERP-Leiter übersetzt diese in Werttreiber und wählt den richtigen Migrationspfad - ob es sich um eine reine Cloud-Umstellung, ein größeres Upgrade oder eine gezielte Konsolidierung handelt.
Interessenvertreter aus den Bereichen Betrieb, Beschaffung, Finanzen und Compliance werden sofort einbezogen - nicht nur, um den Plan abzusegnen, sondern um ihn mitzugestalten. Wenn man damit wartet, sie einzubeziehen, zahlt man später mit verpassten Anforderungen und Verzögerungen bei der Einführung.
CE Interim vermittelt erfahrene ERP-Führer früh-oft innerhalb weniger Tage-, um den Business Case, den Umfang und die Governance festzulegen, bevor der Schwung verloren geht.
Phase 2: Datenbereitstellung und -validierung
Kein ERP-System funktioniert gut mit schlechten Daten. Und in der Fertigung sind schlechte Daten nicht nur lästig, sondern können die Produktion zum Erliegen bringen.
Der Interimsleiter führt einen gezielten Datenvorbereitungszyklus durch:
Bewerten Sie
- Prüfung vorhandener Datenquellen
- Markieren von Duplikaten, Lücken und Altlasten
Reinigen & Karte
- Standardisierung von SKUs, Lieferanten, Arbeitsplänen und Einheiten
- Ausmusterung veralteter Codes und irrelevanter Daten
Validieren Sie
- Pilot-Testdaten in einer Sandbox-Umgebung
- Abgleich von Live-Datensätzen in den Bereichen Produktion, Finanzen und Beschaffung
- Zustimmung der Benutzer einholen - nicht nur technische Zustimmung
Hier unterschätzen viele Projekte den Zeitbedarf. Der Interimsleiter macht die Datenbereitschaft zu einem Arbeitsbereich mit eigenem Zeitplan, Verantwortlichen und Meilensteinen.
Phase 3: Schrittweise Einführung und betriebliche Angleichung
Ein einziger Termin für die Inbetriebnahme ist in der Fertigung riskant. Stattdessen werden die Projekte in überschaubare Phasen unterteilt, die das Unternehmen schützen.
Eine intelligente schrittweise Einführung sieht folgendermaßen aus:
✅ Klein anfangen - ein Werk, eine Region oder eine Produktlinie
✅ Parallel laufen - alte und neue Systeme nebeneinander, um die Leistung zu testen
✅ An den Zyklen ausrichten - Planen Sie Umstellungen außerhalb der Hauptproduktionszeitfenster
✅ Zug im Kontext - Nutzer in reale Umgebungen zu bringen, nicht in theoretische
Während jeder Phase bleibt der Interim-Leiter in den Betrieb eingebunden und sitzt nicht in einem Projektbüro. Diese enge Abstimmung verhindert Überraschungen und schafft Vertrauen in der gesamten Produktion.
Während der Markteinführung, CE Interim's Eingebettete Spezialisten leiten das Team und sorgen dafür, dass jede Phase sauber, pünktlich und ohne nachgelagerte Auswirkungen abgeschlossen wird.
Phase 4: Testen, Automatisierung und KI-Tools
Moderne ERP-Einführungen profitieren von einer leichten Automatisierung und intelligenten Werkzeugen - aber nur, wenn sie praktisch angewendet werden.
Der Interimschef setzt Folgendes ein, um Reibungsverluste zu verringern und die Lieferung zu beschleunigen:
- Bergbau verarbeiten → bildet tatsächliche Arbeitsabläufe ab, nicht das, was auf dem Papier steht
- RPA-Bots → Automatisierung sich wiederholender Aufgaben wie Datenbereinigung und PO-Erstellung
- Validierungs-Dashboards → Echtzeit-Fehlanpassungen während der Umschaltung kennzeichnen
- Sandbox-Umgebungen → den Nutzern ein sicheres Experimentieren ermöglichen
Diese Tools verzögern das Projekt nicht - sie verringern das Risiko. Aber sie funktionieren nur, wenn sie sich auf die Ausführung konzentrieren und nicht auf abstrakte Ziele der digitalen Transformation.
Phase 5: Steuerung, Schulung und Übergabe
Nach der Einführung ist die Arbeit noch nicht vorbei. Die nächsten Schritte entscheiden darüber, ob das neue ERP-System Bestand hat oder nicht.
Die vorläufige Führung treibt die endgültige Stabilisierung an drei Fronten voran:
Governance:
Weisen Sie Prozessverantwortliche zu. Definieren Sie Eskalationspfade. Sichern Sie sich Entscheidungsrechte.
Ausbildung:
Führen Sie rollenbasierte Schulungen durch - in der Praxis, nicht nur mit Foliendateien. Verstärken Sie das Gelernte durch die Unterstützung von Mitarbeitern bei realen Aufgaben.
Übergabe:
Erstellen Sie einen 90-Tage-Übergangsplan mit klarer Dokumentation, Erfolgsmetriken und operativer Verantwortung.
CE Interim unterstützt diese letzte Phase mit partnergeführten Übergaben, um sicherzustellen, dass die Einführung nicht nur beendet, sondern auch aufrechterhalten wird.
Leitplanken - Migration ohne Chaos
Schnelligkeit ohne Struktur führt zu ERP-Katastrophen. Ein erfahrener Interimschef setzt vom ersten Tag an Leitplanken, die den Fortschritt schützen, ohne ihn zu verlangsamen.
Wie das aussieht:
✔ Phasenweise Validierung
Testen Sie jeden Schritt mit echten Daten und Anwendern.
✔ Rollback-Bereitschaft
Für jedes Go-Live gibt es einen Ausweichplan, der im Voraus genehmigt wurde und ausführbar ist.
✔ Tägliche Synchronisationen
Direkte Kommunikation zwischen Betrieb, IT und Finanzen, um Probleme frühzeitig zu erkennen.
✔ Produktionssicherheitsnetze
Die alten Systeme bleiben in Bereitschaft, bis sich das neue System als stabil erweist.
Das ist keine Bürokratie - es ist Risikomanagement, das ERP am Laufen hält, ohne das Unternehmen zu schädigen.
Tools, die jetzt helfen
Ein paar Werkzeuge können monatelang Kopfschmerzen ersparen, wenn sie frühzeitig eingesetzt werden:
- Staging-Umgebungen um echte Transaktionen zu testen
- Automatisierte Validierungs-Dashboards um Datenabweichungen zu erkennen
- Sandkasten-Systeme Benutzer können neue Arbeitsabläufe ohne Angst ausprobieren
- Protokolle der Änderungsverfolgung zu kennzeichnen, wer was wann geändert hat
- Live-Statusanzeigen die Führung während der Einführung auf dem Laufenden zu halten
Die meisten von ihnen können innerhalb von Tagen - nicht Wochen - aufgestellt werden und machen die Migration weit weniger schmerzhaft.
Ausführung vor Ehrgeiz
Fertigungsunternehmen brauchen nicht mehr ERP-Ambitionen - sie brauchen ERP-Ausführung. Wenn die internen Bemühungen ins Stocken geraten oder sich verlangsamen, kann ein Interimschef einspringen und die Dinge wieder in Gang bringen.
Keine lange Startbahn, keine Ablenkungen. Nur Ergebnisse.
CE Interim ist spezialisiert auf die Vermittlung von ERP-Transformationsleitern, die unter Druck liefern. Ganz gleich, ob Sie bei Null anfangen oder eine scheiternde Einführung retten wollen, unsere Mitarbeiter erledigen den Job - schnell, abgestimmt und bereit für die Übergabe.