Von der Krise zur Chance: Wie die China-Plus-One-Strategie Ihre Lieferkette schützen und die Rentabilität steigern kann

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Laufende Ereignisse wie Handelskriege, steigende Energiepreise und geopolitische Spannungen haben die globale Unternehmenslandschaft unberechenbar gemacht. Es ist normal, dass Unternehmen inmitten dieses Chaos zu kämpfen haben. Es gibt jedoch einen Schritt, der die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes aufatmen lässt. Es ist die China Plus Eins Strategie.

Es handelt sich im Grunde um ein Diversifizierungsmodell, bei dem Unternehmen einen Teil ihrer Produktion außerhalb Chinas verlagern, vorzugsweise an strategische Standorte wie Mittel- und Osteuropa (MOE) oder den Balkan, um von diesen aufstrebenden Produktionszentren zu profitieren.

Früher untersuchten Unternehmen diesen Plan als Möglichkeit, die Risiken zu mindern, die mit der Abhängigkeit von einem einzigen Produktionsstandort verbunden sind. Jetzt wird er jedoch zunehmend eingesetzt, um dem instabilen Geschäftsumfeld in China zu begegnen, die Rentabilität zu steigern und die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu erhöhen.

Von der Krise zur Chance: Wir wollen herausfinden, wie das neue China-Plus-One-Konzept das verarbeitende Gewerbe verändert.

Die Krise der globalen Lieferketten erforschen

Das Management globaler Lieferketten ist schwierig. Wenn Ereignisse wie die COVID-19-Pandemie, Containerknappheit und das Unglück im Suezkanal eintreten, sind Sie den Schwachstellen längerer Lieferketten ausgesetzt. Die Unternehmen sind mehr denn je besorgt.

Die alleinige Abhängigkeit von China wird Ihrem Unternehmen nicht helfen. Es wird zwangsläufig mit Produktionsverzögerungen, Materialengpässen und eskalierenden Logistikkosten konfrontiert werden. Dies wird dazu führen, dass die Marktanforderungen nicht erfüllt und Chancen verpasst werden. Der Handelskrieg, insbesondere zwischen den USA und China, wird die Lage noch verschlimmern.

Sie führt Zölle und Ausfuhrbeschränkungen ein, die die Produktionskosten erhöhen. Ein weiterer besorgniserregender Faktor ist der Anstieg der Betriebskosten. Die Arbeits- und Energiekosten steigen in China, aber auch in Westeuropa. Dies führt zu einer erheblichen Verringerung der Rentabilität, wenn sich Ihr Unternehmen auf ein Produktionsmodell aus einer Hand verlässt.

Mit der China-Plus-One-Strategie die Krise in eine Chance verwandeln

Moderne Fertigungsunternehmen passen sich an und verwandeln mit der intelligenten China-Plus-One-Strategie Krisen in Chancen. Anstatt mit Unterbrechungen zu kämpfen, nutzen sie diese, um starke Lieferketten aufzubauen und ihre Betriebe rentabler zu machen.

Möchten Sie wissen, warum die Diversifizierung der Produktion außerhalb Chinas für Ihr Fertigungsunternehmen von Vorteil ist? Finden wir es heraus:

Risikominderung durch Diversifizierung der Lieferkette

Wenn Sie sowohl in China als auch in Polen produzieren, können Sie die Produktion je nach Marktnachfrage oder Störungen umstellen. Die China-Plus-One-Strategie verteilt die Produktion auf mehrere Länder und verhindert die Abhängigkeit von einer einzigen Quelle.

Kostenoptimierung und Erhöhung der Gewinnspannen

Die MOEs und die Balkanländer haben erhebliche Kostenvorteile. Sie bieten qualifizierte Arbeitskräfte zu vergleichsweise niedrigeren Löhnen, eine bessere Infrastruktur mit nominalen Investitionen, staatliche Anreize und Steuervergünstigungen sowie kürzere Lieferketten. Dies ist großartig, um die Rentabilität zu steigern.

Zugang zu aufstrebenden Märkten

Die China-Plus-One-Methode beschränkt sich nicht nur auf die Verlagerung von Betriebsstandorten. Sie ermöglicht es Ihrem Unternehmen auch, unerschlossene Märkte zu erschließen. So können Sie beispielsweise nach Mittel- und Osteuropa und in die Balkanländer expandieren, um neue Kundenkreise, lokale Lieferanten und staatliche Anreize zu erschließen. Das ist eine sichere Chance für Wachstum.

Aufbau eines nachhaltigen und konformen Betriebs

Wenn Sie die Produktion in Regionen verlagern, die mit den Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards übereinstimmen, verbessert dies die Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens. Die MOE- und Balkanländer werden häufig für die Diversifizierung ausgewählt, da sie den Vorschriften der Europäischen Union (EU) entsprechen. Dies bringt zwei wesentliche Vorteile mit sich: ein reibungsloses Compliance-Management und einen besseren Ruf der Marke.

Warum sind MOE und der Balkan die idealen Ziele für diese Strategie?

Die MOE-Länder und die Balkanländer entwickeln sich zu den idealen Zielen für Unternehmen, die ihre Produktion außerhalb Chinas und innerhalb Europas diversifizieren wollen. Wir wollen verstehen, warum Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes diese Länder anstreben, um ihre Rentabilität und Lieferketten zu verbessern:

Mittel- und Osteuropa (MOE):

MOE-Länder wie Polen, Ungarn, Rumänien, die Slowakei und die Tschechische Republik entwickeln sich zu Kraftzentren der Industrie. Und so geht's:

  • Niedrigere Arbeitskosten: In diesen Ländern sind die Löhne deutlich niedriger als in Westeuropa, was große Möglichkeiten zur Senkung der Betriebskosten und zur Steigerung der Rentabilität bietet.
  • Verbesserte Infrastruktur: Die MOE-Länder haben massiv in moderne Straßen-, Schienen- und Luftverkehrsnetze investiert. Sie sorgen dafür, dass die Logistik reibungslos funktioniert und die Lieferketten belastbar sind.
  • Die Nähe zu den westlichen Märkten: Diese Länder befinden sich im Herzen Europas. Daher sind die Lieferzeiten kürzer und der Marktzugang ist einfacher.
  • Fachwissen über den Sektor: Die Talente in diesen Ländern sind in Sektoren wie der Automobilindustrie und der Elektronik hoch qualifiziert. Das ist einer der Hauptgründe, hier zu diversifizieren.

Der Balkan

Länder wie Serbien, Nordmazedonien sowie Bosnien und Herzegowina ziehen aus mehreren Gründen zunehmend ausländische Investitionen an:

  • Kosteneffiziente Arbeit: Die Balkanländer bieten einige der niedrigsten Arbeitskosten in Europa, was die Betriebskosten senkt.
  • Staatliche Anreize: Die Steuerbefreiungen, Anreize und Zuschüsse sind lukrativ. Sie ziehen ausländische Direktinvestitionen (ADI) an.
  • Strategische Lage: Der Balkan dient als Tor zwischen Europa, Asien und dem Nahen Osten und erleichtert die Handelswege.
  • Aufstrebende Industrien: Die Region weist ein Wachstumspotenzial in den Bereichen Textilien, Metallverarbeitung, Automobilkomponenten und IT-Dienstleistungen auf.

Wie die China-Plus-One-Strategie die Rentabilität steigert

Das China-Plus-One-Modell erweist sich als eine unglaubliche Möglichkeit, die Rentabilität von Produktionsunternehmen, insbesondere aus Europa, zu steigern. Lassen Sie uns das im Detail verstehen:

Geringere Betriebskosten

Unternehmen, die ihre Produktion nach Mittel- und Osteuropa und in die Balkanländer verlagern, können ihre Arbeits- und Betriebskosten senken und gleichzeitig die Produktqualität beibehalten. So profitieren beispielsweise Automobilhersteller, die ihre Produktion nach Ungarn oder Rumänien verlagern, von einer billigeren Produktion, ohne dabei Kompromisse bei der Leistung einzugehen. Weniger Ressourcenverbrauch, mehr Geld.

Kürzere Vorlaufzeiten und größere Marktflexibilität

Wenn Sie in der Nähe der europäischen Märkte produzieren, können Sie das Risiko von Lieferengpässen minimieren und eine kürzere Markteinführungszeit erreichen. Dadurch kann sich Ihr Unternehmen an Nachfrageschwankungen auf dem Markt anpassen. Diese Flexibilität ist in schnelllebigen Branchen wie der Elektronik- und Konsumgüterindustrie unerlässlich.

Staatliche Anreize und Steuererleichterungen

Viele MOE- und Balkanländer bieten Steuererleichterungen, Landzuschüsse und F&E-Anreize. Polens Sonderwirtschaftszonen und Serbiens FDI-Programme ermöglichen es Unternehmen, ihre Gewinne zu maximieren, indem sie die Gründungskosten senken.

Schritte zur wirksamen Umsetzung der China-Plus-One-Strategie

Nachdem Sie nun beschlossen haben, die China-Plus-One-Strategie weiterzuverfolgen, um die Produktion zu diversifizieren und die Rentabilität sowie die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu verbessern, wollen wir nun herausfinden, wie Sie vorgehen müssen.

Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen müssen:

  1. Wählen Sie einen strategischen Standort, nachdem Sie Schlüsselfaktoren wie Verfügbarkeit von Arbeitskräften, Betriebskosten und Marktnähe analysiert haben.
  2. Aufbau flexibler Lieferketten, um die Produktion je nach Nachfrage oder Störungen umzustellen.
  3. Nutzen Sie staatliche Anreize, um die Gründungskosten zu senken und die Rentabilität zu steigern.
  4. Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, um den Markteintritt zu beschleunigen und den rechtlichen Rahmen zu schaffen.
  5. Überwachen und optimieren Sie den Umzug, um sicherzustellen, dass alles gut läuft.

Wenn das alles entmutigend und kompliziert klingt, dann lassen Sie uns Ihnen helfen, Ihre Fabrik mit Leichtigkeit zu bauen oder zu verlagern und den maximalen Vorteil zu erzielen, ohne ins Schwitzen zu kommen.

Endgültige Entscheidung

Die China-Plus-One-Strategie ist großartig. Kombiniert man sie mit einer Diversifizierung nach Mittel- und Osteuropa oder auf den Balkan, ist sie 'am besten für Unternehmen'. Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes können Unvorhersehbarkeiten eindämmen und Risiken bekämpfen, bevor sie sie überwältigen.

Vor allem aber können die Unternehmen ihre Rentabilität steigern und Lieferketten aufbauen, die so widerstandsfähig sind wie Titan. Diese Regionen bieten eine unglaubliche Mischung aus niedrigen Kosten, qualifizierten Arbeitskräften und Marktzugang für langfristiges Unternehmenswachstum bei gleichzeitiger Angleichung an die EU-Standards.

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